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Erzeugerpreise fallen – Entlastung für Industrie?

Mai-Serie zeigt ersten Rückgang der Erzeugerpreise – Chancen für kostenbewusste Unternehmen.
20. Juni 2025 durch
Redaktion

Die Preise für gewerbliche Erzeugnisse in Deutschland sind im Mai erstmals leicht gesunken. Der Rückgang fällt zwar moderat aus, ist aber dennoch ein wichtiges Signal: Die Kostendynamik in der Industrie scheint sich abzuschwächen. Für viele Unternehmen eröffnen sich damit neue Spielräume – insbesondere in der Beschaffung und Kalkulation.

Nach Monaten teils deutlicher Kostensteigerungen können sich produzierende Betriebe nun auf eine Phase der Entlastung einstellen. Besonders rohstoffintensive Industriezweige könnten profitieren. Auch der Wettbewerb auf internationalen Märkten könnte durch die gesunkenen Vorleistungskosten wieder an Fahrt aufnehmen.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Für deutsche Unternehmen bedeutet der Rückgang der Erzeugerpreise eine deutliche Entlastung bei den Betriebskosten. Sinkende Einkaufspreise verbessern die Marge, schaffen Spielraum für Investitionen und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit – besonders im internationalen Geschäft.

Handlungsempfehlungen

  1. Einkaufskonditionen neu verhandeln: Unternehmen jeder Branche sollten prüfen, ob sich durch den Preisrückgang günstigere Einkaufskonditionen bei ihren Lieferanten durchsetzen lassen.
  2. Liquiditätsreserven stärken: Jetzt freiwerdende Mittel können gezielt in Rücklagen fließen, um kommende Unsicherheiten besser abzufedern.
  3. Kostenstrukturen überprüfen: Der Preisrückgang bietet einen guten Anlass, bestehende Kostenpositionen auf Einsparpotenzial hin zu analysieren und Prozesse zu verschlanken.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 20. Juni 2025
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