Die Stimmung bei exportorientierten Betrieben in Deutschland ist erneut eingetrübt. Steigende Handelsbarrieren, politische Spannungen und schwächelnde Auslandsnachfrage wirken sich auf die Auftragslage aus. Unternehmen zeigen sich zunehmend zurückhaltend bei neuen Exportvorhaben – besonders in Richtung USA und China.
Neben bürokratischen Hürden sorgen auch instabile Währungsrelationen und Lieferkettenprobleme für Verunsicherung. Die Erwartungshaltung an die kommenden Monate bleibt bei vielen Betrieben negativ – insbesondere im Maschinenbau, bei Fahrzeugherstellern und in der chemischen Industrie.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Kleinere und mittelständische Firmen mit hohem Exportanteil müssen umplanen. Die Gewinnmargen sinken, gleichzeitig steigen die Anforderungen an Risikomanagement und Finanzierung.
Handlungsempfehlungen
- Lieferanten- und Kundenlisten überprüfen: Stellen Sie Ihre wichtigsten 10 Partner regelmäßig auf den Prüfstand – geografisch, rechtlich und wirtschaftlich.
- Vertragliche Risiken begrenzen: Überprüfen Sie bei allen Export- und Importvorgängen die Absicherungsklauseln – insbesondere in Bezug auf Zahlungsziele, Währungsschwankungen und Lieferfristen.
- Lager- und Logistikstrategien anpassen: Selbst für kleine Betriebe lohnt es sich, mit flexibleren Lagerkonzepten oder regionalen Dienstleistern Alternativen zu globalen Lieferketten aufzubauen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)