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Freihandel mit Indien rückt näher

Neue EU-Abkommen eröffnen deutschen Exporteuren große Wachstumschancen.
18. September 2025 durch
Redaktion

Die Europäische Union strebt den Abschluss eines umfassenden Freihandelsabkommens mit Indien noch in diesem Jahr an. Weitere Vereinbarungen mit Malaysia, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind in Vorbereitung. Ziel ist es, neue Märkte zu erschließen und bestehende Handelshemmnisse abzubauen.

Für die deutsche Wirtschaft könnten sich daraus weitreichende Chancen ergeben. Indien gilt mit seiner dynamischen Industrie und einer wachsenden Mittelschicht als besonders attraktiver Absatzmarkt für Maschinenbau, Chemie und Automobiltechnik. Auch andere Branchen, von erneuerbaren Energien bis zur IT, können profitieren.

Ein erfolgreicher Abschluss würde Zölle senken, rechtliche Rahmenbedingungen vereinheitlichen und Investitionen erleichtern. Gleichzeitig eröffnet sich die Möglichkeit, sich von den Handelsstreitigkeiten mit den USA unabhängiger zu machen und Exporte breiter abzusichern.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Unternehmen mit internationaler Ausrichtung können ihren Absatz ausbauen und die Abhängigkeit von den US-Märkten deutlich verringern.

Handlungsempfehlungen


  1. Marktbeobachtung intensivieren: Analysieren Sie regelmäßig neue Zielmärkte und deren Nachfragepotenzial für Ihre Produkte oder Dienstleistungen.
  2. Verträge international absichern: Achten Sie auf rechtssichere Liefer- und Zahlungsbedingungen, um Risiken zu minimieren.
  3. Interkulturelle Kompetenz stärken: Schulen Sie Mitarbeiter in Kommunikation und Verhandlungsführung mit internationalen Partnern.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 18. September 2025
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