Die Füllstände der deutschen Gasspeicher liegen im August bei rund 63 Prozent und damit im leicht steigenden Bereich. Obwohl dies im Vergleich zum Vorjahr ein Fortschritt ist, bleibt die Versorgungslage angespannt – besonders mit Blick auf den bevorstehenden Winter. Energieversorger, Mittelständler und Großabnehmer blicken daher mit gemischten Gefühlen auf die nächsten Monate.
Die Preisentwicklung an den Energiemärkten bleibt volatil, vor allem weil internationale Krisen die Versorgungssicherheit belasten. Die Gasspeicher spielen weiterhin eine entscheidende Rolle für die Energiesicherheit – sowohl wirtschaftlich als auch politisch.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unsichere Versorgungslage und Preissprünge bei Gas zwingen Unternehmen zu strategischen Entscheidungen bei Energiebezug und Produktion.
Handlungsempfehlungen
- Strom- und Gasverträge prüfen: Lassen Sie bestehende Verträge jetzt durch einen Energieberater analysieren – viele Unternehmen zahlen zu viel oder sind nicht winterfest.
- Mitarbeiter für Energieeinsparung sensibilisieren: Führen Sie einfache Maßnahmen ein – z. B. Abschaltregeln für Geräte, Tür-zu-Regel bei Heizung, konsequente LED-Nutzung.
- Technische Einsparpotenziale nutzen: Prüfen Sie den Einsatz von Zeitschaltuhren, Bewegungsmeldern oder smarten Heizkörperthermostaten – auch im Bürobereich lohnenswert.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)