Der deutsche Einzelhandel steht vor einem deutlichen Einschnitt: Die traditionsreichen Hammer-Märkte müssen 66 von insgesamt 180 Standorten schließen. Auch andere Filialen der Unternehmensgruppe gelten als gefährdet. Neben den Einrichtungsmärkten sind ebenfalls Fachhandelsketten unter demselben Dach betroffen, was die Breite der Krise verdeutlicht.
Die Schließungen sind eine direkte Folge der Insolvenz des Mutterkonzerns. Lieferanten und Logistikpartner müssen sich auf erhebliche Veränderungen einstellen. Für Beschäftigte bedeutet die Entwicklung eine große Unsicherheit – für den Markt insgesamt verstärkt sich der Druck im ohnehin hart umkämpften Einrichtungs- und Baumarktsegment.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Viele Geschäftspartner müssen mit Zahlungsausfällen oder Nachverhandlungen rechnen. Wettbewerber könnten kurzfristig von Marktanteilsgewinnen profitieren, langfristig bleibt das Umfeld aber schwierig.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität regelmäßig prüfen – Führen Sie monatliche Cashflow-Analysen durch, um Risiken frühzeitig zu erkennen und Zahlungsfähigkeit zu sichern.
- Kundenbindung intensivieren – Pflegen Sie engen Kontakt zu Bestandskunden und bieten Sie Treueprogramme oder exklusive Services an, um Umsatzschwankungen abzufedern.
- Digitale Prozesse stärken – Nutzen Sie digitale Tools für Vertrieb, Buchhaltung oder Personalplanung, um effizienter und flexibler auf Marktentwicklungen reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)