Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im September erneut gestiegen. Mit einer Inflationsrate von 2,4 Prozent liegt die Teuerung leicht über dem Vormonat und deutet auf anhaltenden Kostendruck hin. Besonders Energie, Vorprodukte und Logistik verteuern sich weiter – ein Warnsignal für den Mittelstand.
Viele Betriebe berichten bereits von sinkenden Margen, weil höhere Einkaufspreise und steigende Lohnforderungen nicht vollständig an Kunden weitergegeben werden können. Die Lage bleibt angespannt, zumal die EZB eine schnelle Zinssenkung derzeit ausschließt.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Höhere Kosten für Energie, Material und Personal erschweren die Kalkulation und erhöhen das Risiko von Auftragsrückgängen. Unternehmen mit hohem Energieverbrauch oder Fixkostenanteil sind besonders betroffen.
Handlungsempfehlungen
- Kostenstruktur regelmäßig prüfen: Monatliche Auswertung der größten Kostenblöcke, um Einsparpotenziale frühzeitig zu erkennen.
- Verhandlungsspielräume nutzen: Mit Lieferanten und Dienstleistern bessere Konditionen oder Mengenrabatte aushandeln.
- Liquidität aktiv steuern: Rechnungszyklen optimieren, Skonto nutzen und unnötige Ausgaben konsequent verschieben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)