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Innovation stagniert – Deutschlands Forschung verliert Tempo

Unternehmen investieren zu wenig in Zukunftstechnologien – Gefahr für Wettbewerbsfähigkeit wächst.
10. November 2025 durch
Redaktion

Deutschlands Wirtschaft kommt beim Thema Innovation kaum voran. Die jüngsten Zahlen zeigen: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) steigen nur noch so stark wie die Inflation. Damit bleibt der Anteil der FuE-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt seit Jahren nahezu unverändert – und deutlich hinter dem erklärten Ziel der Bundesregierung zurück.

Besonders dynamisch entwickeln sich zwar einzelne Branchen wie die IT- und Softwarewirtschaft, doch klassische Industriesektoren wie Chemie, Maschinenbau und Pharma bremsen die Gesamtentwicklung. Viele Betriebe zögern bei neuen Projekten, weil die Erträge sinken, Fachkräfte fehlen und Förderprogramme als zu bürokratisch gelten.

Diese Stagnation schwächt langfristig den Standort Deutschland. Andere Länder investieren weitaus mehr in technologische Zukunftsfelder und sichern sich damit Wettbewerbsvorteile. Für mittelständische Unternehmen ist das ein Warnsignal: Ohne gezielte Investitionen in neue Ideen und Produkte droht ein Innovationsrückstand, der kaum aufzuholen ist.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Unternehmen, die jetzt ihre Entwicklungsprojekte auf Eis legen, riskieren, von internationalen Wettbewerbern überholt zu werden. Innovationen sichern Marktanteile – ihr Fehlen gefährdet sie.

Handlungsempfehlungen


  1. Ideenmanagement aktivieren: Fördern Sie Vorschläge aus der Belegschaft – oft entstehen Innovationen direkt aus dem Arbeitsalltag.
  2. Testen statt planen: Starten Sie kleine Pilotprojekte, um neue Ansätze schnell zu prüfen, bevor Sie groß investieren.
  3. Zukunftsdenken fördern: Planen Sie jährlich feste Innovationsbudgets ein, um in Digitalisierung, Weiterbildung oder Prozessverbesserung zu investieren.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 10. November 2025
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