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Japan-Börse kracht nach Trump-Zoll!

Nikkei verliert über 4 % – Handelskrieg trifft auch Europa
3. April 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Die Tokioter Börse hat heftig auf die neuen US-Zölle reagiert. Der Nikkei 225 rutschte zeitweise um über 4 % ab und beendete den Handelstag mit deutlichen Verlusten. Vor allem exportorientierte Konzerne wie Autohersteller und Banken standen unter Druck.

Dieser Kursrutsch verdeutlicht die wachsenden Spannungen im internationalen Handel – und lässt auch deutsche Exporteure aufhorchen. Denn ein verstärkter Handelskonflikt zwischen großen Volkswirtschaften kann sich rasch auch auf deutsche Außenhandelsbeziehungen auswirken.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Sollte sich der Konflikt ausweiten, drohen Umsatzrückgänge – insbesondere bei Firmen mit starkem US-Geschäft.

Handlungsempfehlungen

  1. Kundenbeziehungen global aufbauen: Bauen Sie langfristige Beziehungen in verschiedenen Absatzregionen auf – auch außerhalb der üblichen Exportmärkte. Das erhöht Ihre Resilienz gegenüber regionalen Einbrüchen.
  2. Strategische Vorratshaltung überdenken: Überprüfen Sie, welche Rohstoffe oder Produkte durch Handelsbarrieren schwerer zu beschaffen sein könnten – und treffen Sie vorausschauende Entscheidungen über Lagerhaltung.
  3. Internationale Zahlungswege absichern: Verwenden Sie verlässliche Zahlungssysteme und achten Sie auf politische Risiken in Zielländern. Zahlungsabsicherungen und Factoring-Modelle können Liquiditätsengpässe verhindern.


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Redaktion 3. April 2025
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