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Merz will US-Handelsdeal bis Juli

Kanzler plant Zollentlastung für deutsche Industrie – Autohersteller hoffen auf Einigung.
18. Juni 2025 durch
Redaktion

Bundeskanzler Friedrich Merz setzt alles daran, bis Anfang Juli ein erstes Handelsabkommen mit den USA auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, bestehende Sonderzölle – insbesondere auf Autos und Maschinen – zu senken und so die deutschen Exporte zu stärken. Erste Gespräche auf dem G7-Gipfel zeigen laut Regierungskreisen Fortschritte. Ein Durchbruch könnte binnen weniger Wochen erfolgen.

Vor allem deutsche Autobauer und Zulieferer drängen auf eine rasche Lösung. Die seit Jahren geltenden US-Zölle haben ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich belastet. Ein Abbau dieser Handelsbarrieren könnte den Absatz auf dem nordamerikanischen Markt deutlich ankurbeln.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Ein möglicher Deal würde zu sinkenden Exportkosten führen, neue Marktchancen eröffnen und für Investitionssicherheit sorgen – besonders für Industrie, Maschinenbau und Automobilwirtschaft.

Handlungsempfehlungen

  1. Exportpotenziale prüfen: Analysieren Sie, ob Ihre Produkte oder Dienstleistungen auch außerhalb Europas wettbewerbsfähig sind – und ermitteln Sie neue Zielmärkte, z. B. Nordamerika oder Südostasien.
  2. Vertragsmodelle aktualisieren: Nutzen Sie die Gelegenheit, um internationale Liefer- oder Serviceverträge zu überprüfen und durch flexible Konditionen oder Laufzeiten abzusichern.
  3. Interne Prozesse internationalisieren: Schulen Sie Personal in Zoll- und Exportfragen, bauen Sie mehrsprachige Vertriebsunterlagen auf und digitalisieren Sie Angebots- und Rechnungsprozesse für internationale Kunden.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 18. Juni 2025
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