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Mindestlohn steigt auf 15 Euro

Höhere Lohnuntergrenze rückt näher
24. März 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: Unsplash

In der politischen Diskussion um soziale Gerechtigkeit gewinnt eine mögliche Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde zunehmend an Zustimmung. Fachinstitute halten eine Anhebung für realistisch, um die Kaufkraft zu stärken und soziale Ungleichheiten zu verringern. Eine solche Maßnahme würde insbesondere Beschäftigte mit niedrigem Einkommen finanziell entlasten und könnte die Inlandsnachfrage positiv beeinflussen.

Für Unternehmen ergeben sich daraus neue Herausforderungen. Die gestiegenen Lohnkosten müssen effizient kompensiert werden, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. Gleichzeitig bieten sich durch die gestärkte Kaufkraft neue Absatzpotenziale.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Die Einführung eines höheren Mindestlohns führt zu höheren Personalkosten, könnte aber durch verstärkten Konsum zu einer insgesamt positiven Konjunkturentwicklung beitragen.

Handlungsempfehlung

  1. Energie- und Ressourcenkosten senken: Durch Umstellung auf energieeffiziente Geräte oder Prozesse können Einsparungen erzielt werden, die Lohnsteigerungen abfedern.
  2. Teamleistungen stärker fördern: Leistungsbezogene Prämien oder Erfolgsbeteiligungen motivieren Mitarbeitende und gleichen Personalkosten dynamisch aus.
  3. Arbeitszeitmodelle flexibilisieren: Flexible Einsatzpläne erhöhen die Effizienz und bieten Mitarbeitenden zugleich mehr Gestaltungsspielraum.

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Redaktion 24. März 2025
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