Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im März 2025 erneut angestiegen. Vor allem Firmen aus dem Transport- und Lagersektor melden verstärkt finanzielle Schieflagen. Die Gründe sind vielfältig: hohe Energie- und Personalkosten, eine schwächelnde Konjunktur und eine insgesamt angespannte Auftragslage.
Betroffen sind zunehmend auch mittelständische Unternehmen, die pandemiebedingte Rücklagen aufgebraucht haben und jetzt mit gestiegenen Finanzierungskosten kämpfen. Besonders kritisch ist die Situation für Betriebe mit hohem Investitionsbedarf oder niedriger Eigenkapitalquote. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten fortsetzen könnte.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die gestiegene Zahl an Insolvenzen verschärft den Wettbewerb, senkt das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität und kann für Zulieferer und Geschäftspartner zu finanziellen Risiken führen.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität regelmäßig prüfen: Führen Sie wöchentliche Cashflow-Analysen ein, um frühzeitig finanzielle Engpässe zu erkennen und strategisch gegenzusteuern.
- Kreditlinien rechtzeitig verhandeln: Nutzen Sie stabile Phasen, um mit Ihrer Bank über flexible Kreditrahmen zu verhandeln – diese sichern Handlungsspielraum in Krisenzeiten.
- Bonität von Geschäftspartnern im Blick behalten: Führen Sie regelmäßige Bonitätsprüfungen Ihrer Kunden und Lieferanten durch, um Zahlungsausfälle zu vermeiden und Risiken abzufedern.