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Rentenreform gefordert – Ökonomen warnen

Stabilisierung bis 2031 reicht nicht – Wirtschaft fordert strukturelle Neuausrichtung.
8. August 2025 durch
Redaktion

Die Debatte um die Zukunft des deutschen Rentensystems nimmt an Fahrt auf. Zwar sieht das aktuelle Gesetz eine Stabilisierung des Rentenniveaus bis zum Jahr 2031 vor, doch Experten und Wirtschaftsvertreter kritisieren, dass dies lediglich kurzfristig helfe. Angesichts des demografischen Wandels, einer alternden Bevölkerung und steigender Ausgaben wird eine tiefgreifende Rentenreform gefordert.

Zentrale Kritikpunkte betreffen die Finanzierungssicherheit und die Belastung für künftige Generationen. Ohne strukturelle Rentenreform drohen mittelfristig höhere Beiträge, eine stärkere Belastung der Staatshaushalte und eine sinkende Planungssicherheit für Unternehmen. Die Herausforderung besteht darin, die Altersvorsorge stabil, gerecht und generationenfest zu gestalten.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Steigende Lohnnebenkosten könnten die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe beeinträchtigen, wenn keine tragfähige Rentenreform umgesetzt wird.

Handlungsempfehlungen

  1. Arbeitgeberattraktivität steigern: Bieten Sie Mitarbeitern eine freiwillige betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss an – das stärkt Bindung und Motivation.
  2. Personalplanung langfristig denken: Kalkulieren Sie Lohnnebenkosten bis 2030 mit einer Sicherheitsmarge von +10 %, um besser auf steigende Beiträge vorbereitet zu sein.
  3. Mitarbeiter aktiv aufklären: Informieren Sie Ihr Team proaktiv über Vorsorgethemen – z. B. durch Betriebsversammlungen oder Infomaterial zur privaten Zusatzvorsorge.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 8. August 2025
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