Der chinesische Technologiekonzern Dreame prüft den Bau einer E-Autofabrik in Brandenburg, die größer als das Tesla-Werk in Grünheide ausfallen könnte. Produktionsstart für einen Luxus-Sportwagen ist ab 2027 im Gespräch, weitere Elektro-Modelle sollen folgen. Brandenburg lockt mit guter Verkehrsanbindung und bestehender Industrieerfahrung, doch geeignete Großflächen sind knapp und Genehmigungen könnten drei bis vier Jahre dauern. Die Landesregierung bestätigt Sondierungsgespräche, ein endgültiger Standortbeschluss steht aber aus. Branchenexperten werten das Vorhaben als klares Signal für den wachsenden Expansionsdrang chinesischer Elektroautohersteller nach Europa.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die mögliche Ansiedlung einer E-Autofabrik in Brandenburg eröffnet Zulieferern, Maschinenbauern und Logistikdienstleistern neue Auftragschancen, während sie zugleich den Wettbewerb in der Automobilbranche verschärft und Investitionen in Innovation und Effizienz beschleunigen dürfte.
Handlungsempfehlungen
- Wachstum frühzeitig absichern: Analysieren Sie, welche Ressourcen (Personal, Material, Liquidität) Sie für einen plötzlichen Nachfrageschub benötigen, und bereiten Sie skalierbare Prozesse vor – das senkt Risiko und erhöht die Lieferfähigkeit.
- Kooperationen für Effizienz aufbauen: Arbeiten Sie mit regionalen und überregionalen Partnern zusammen, um Einkauf, Lagerung oder Transport zu bündeln. Das spart Kosten, beschleunigt Abläufe und macht unabhängiger von einzelnen Lieferanten.
- Innovationskultur stärken: Fördern Sie in Ihrem Unternehmen Ideenwettbewerbe, Pilotprojekte und schnelle Tests, um sich auch in stagnierenden Märkten mit neuen Produkten, Services oder digitalen Geschäftsmodellen zu differenzieren.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)