Die deutsche Stahlindustrie steckt in einer tiefen Krise. Hohe Energiepreise, wachsende Billigimporte und eine schwache Nachfrage aus Kernbranchen wie der Automobilindustrie belasten die Werke erheblich. Gewerkschaften fordern deshalb politische Unterstützung – etwa in Form eines dauerhaft günstigen Industriestrompreises sowie verstärkter Schutzmaßnahmen gegen Dumpingimporte.
Unternehmen der Branche warnen bereits vor Produktionsrückgängen und Standortschließungen, sollten keine Entlastungen erfolgen. Gleichzeitig mahnen Experten, dass ohne langfristige Strategien für klimafreundlichen Stahl die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gefährdet ist.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen mit hohem Stahlbedarf müssen steigende Preise und unsichere Lieferbedingungen einkalkulieren. Bauwirtschaft, Maschinenbau und Automobilindustrie sind besonders betroffen.
Handlungsempfehlungen
- Verträge clever gestalten – achten Sie bei Lieferanten- oder Dienstleistungsverträgen auf flexible Laufzeiten und Preisanpassungsklauseln.
- Ressourcen effizient nutzen – prüfen Sie interne Abläufe auf Einsparpotenziale, um den Material- oder Energieverbrauch zu reduzieren.
- Kooperationen nutzen – arbeiten Sie mit anderen Unternehmen zusammen, um Einkaufsvorteile oder gemeinsame Lösungen zu erzielen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)