Steigende Zollbarrieren im Welthandel belasten zunehmend die globale Konjunktur. Internationale Experten rechnen für 2025 mit einer Wachstumsverlangsamung – insbesondere durch neue Handelshemmnisse zwischen den USA und ihren Partnern. Auch die Versicherungsbranche, insbesondere im Bereich Exportabsicherung, spürt bereits eine Abschwächung der Dynamik.
Insbesondere für exportstarke Volkswirtschaften wie Deutschland bedeutet die Entwicklung eine wachsende Unsicherheit. Unternehmen sehen sich mit schwankenden Nachfrageprognosen, unklaren Handelsbedingungen und steigenden Kosten für Zollabwicklung konfrontiert. Parallel dazu steigen die Anforderungen an Risikoabsicherungen für grenzüberschreitende Lieferungen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Der Rückgang des weltweiten Wachstums erschwert langfristige Planungen und kann zu Verzögerungen bei Investitionsentscheidungen führen. Versicherungsanbieter fordern höhere Prämien für Lieferausfall- und Transportversicherungen.
Handlungsempfehlungen
- Vertragssicherheit stärken: Nutzen Sie verlässliche Vertragsklauseln, um bei Lieferverzögerungen oder Preissteigerungen nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben.
- Lieferketten-Plan B entwickeln: Identifizieren Sie frühzeitig alternative Anbieter oder Transportwege, auch wenn Sie aktuell nicht betroffen sind – das erhöht Ihre Resilienz.
- Risiken in der Kommunikation thematisieren: Informieren Sie Kunden und Partner transparent über mögliche externe Störungen – das schafft Vertrauen und reduziert Konflikte.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)