Die Preise für seltene Erden steigen spürbar an. Industriekritische Materialien wie Terbium, Yttrium und Gadolinium haben sich seit dem zweiten Quartal deutlich verteuert. Der Grund: Der globale Markt wird weiterhin stark durch ein begrenztes Exportangebot dominiert. Vor allem in China, dem Hauptproduzenten, wurden Liefermengen zuletzt eingeschränkt. Für deutsche Industrieunternehmen hat das direkte Folgen: Kosten steigen, Produktionsprozesse geraten unter Druck, insbesondere in der Elektromobilität, bei Windkraftkomponenten und in der Halbleiterfertigung.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Steigende Rohstoffpreise treiben die Kosten in Produktion, Technik und Entwicklung – das betrifft nicht nur Industrie, sondern auch Betriebe mit technikbasierten Produkten oder Geräten.
Handlungsempfehlungen
- Legen Sie für besonders kritische Materialien, Dienstleistungen oder Ressourcen einen betrieblichen Notfallplan an – unabhängig von Ihrer Branche.
- Schaffen Sie interne Transparenz über Material- und Energieeinsatz – das spart Kosten und schützt bei Engpässen.
- Sichern Sie sich vertraglich gegen Preisschwankungen ab – z. B. über Rahmenverträge, Staffelpreise oder Mindestlaufzeiten mit Partnern.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)