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Teure Seltene Erden belasten Industrie massiv

Rohstoffpreise ziehen deutlich an – Produktion in Gefahr.
4. August 2025 durch
Redaktion

Die Preise für seltene Erden steigen spürbar an. Industriekritische Materialien wie Terbium, Yttrium und Gadolinium haben sich seit dem zweiten Quartal deutlich verteuert. Der Grund: Der globale Markt wird weiterhin stark durch ein begrenztes Exportangebot dominiert. Vor allem in China, dem Hauptproduzenten, wurden Liefermengen zuletzt eingeschränkt. Für deutsche Industrieunternehmen hat das direkte Folgen: Kosten steigen, Produktionsprozesse geraten unter Druck, insbesondere in der Elektromobilität, bei Windkraftkomponenten und in der Halbleiterfertigung.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Steigende Rohstoffpreise treiben die Kosten in Produktion, Technik und Entwicklung – das betrifft nicht nur Industrie, sondern auch Betriebe mit technikbasierten Produkten oder Geräten.

Handlungsempfehlungen

  1. Legen Sie für besonders kritische Materialien, Dienstleistungen oder Ressourcen einen betrieblichen Notfallplan an – unabhängig von Ihrer Branche.
  2. Schaffen Sie interne Transparenz über Material- und Energieeinsatz – das spart Kosten und schützt bei Engpässen.
  3. Sichern Sie sich vertraglich gegen Preisschwankungen ab – z. B. über Rahmenverträge, Staffelpreise oder Mindestlaufzeiten mit Partnern.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 4. August 2025
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