Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine haben sich in der ersten Jahreshälfte 2025 dynamisch entwickelt. Die deutschen Ausfuhren stiegen um mehr als 30 Prozent und erreichten einen neuen Höchstwert. Besonders gefragt sind Maschinen, Fahrzeuge, chemische Erzeugnisse und technische Ausrüstungen.
Während die deutschen Exporte deutlich zulegten, ging die Einfuhr ukrainischer Waren leicht zurück. Die positive Entwicklung auf deutscher Seite eröffnet neue Chancen für Unternehmen, die ihre Auslandsmärkte erweitern wollen. Allerdings sind auch Risiken zu beachten – vor allem im Hinblick auf politische Stabilität und Korruptionsbekämpfung.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Wachsende Nachfrage aus der Ukraine bietet neue Absatzchancen – gleichzeitig erfordert der Markteintritt eine sorgfältige Absicherung.
Handlungsempfehlungen
- Neue Märkte testen: Klein anfangen – z. B. mit Online-Vertrieb, Kooperationen oder Messebesuchen in potenziellen Zielregionen.
- Zahlungsausfälle vermeiden: Bonitätsprüfungen für neue Geschäftspartner durchführen und Vorauszahlungen vereinbaren.
- Interne Abläufe sichern: Prozesse so dokumentieren, dass bei Personalengpässen oder Ausfällen keine Geschäftsunterbrechungen entstehen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)