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US-Zölle bedrohen deutsche Exporte: Rückgang um 15 Prozent erwartet!

Neue Handelsbarrieren könnten besonders Automobil- und Maschinenbau treffen.
8. April 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Die jüngsten Maßnahmen der US-Regierung zur Einführung zusätzlicher Zölle auf europäische Industriegüter lassen erhebliche Auswirkungen auf deutsche Exporte erwarten. Schätzungen zufolge könnten die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten um bis zu 15 Prozent zurückgehen.

Betroffen sind vor allem Branchen mit hoher US-Abhängigkeit – etwa der Automobilsektor, der Maschinenbau und die Chemieindustrie. Experten warnen vor einer möglichen Belastung für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland, sollte der Handelskonflikt weiter eskalieren.

Aus Sicht der deutschen Wirtschaft ist daher nicht nur politisches, sondern auch strategisches Handeln erforderlich, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu wahren.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Verlust von Marktanteilen und längere Lieferwege könnten die Folge der Zölle sein. Gleichzeitig steigt der Druck, in alternativen Märkten präsent zu sein und sich gegen globale Unsicherheiten abzusichern.

Handlungsempfehlungen

  1. Plan B für wichtige Lieferanten & Kunden entwickeln: Erstellen Sie eine Übersicht, welche Kunden und Zulieferer besonders von internationalen Entwicklungen betroffen sein könnten – und bauen Sie für diese Fälle Alternativen auf.
  2. Vertrieb auch auf Binnenmarkt fokussieren: Verstärken Sie Ihre Vertriebsaktivitäten im Inland, um Schwankungen im Exportgeschäft besser abzufangen – z. B. durch gezielte Kampagnen, regionales Networking oder Partnerschaften.
  3. Marktchancen durch Digitalisierung nutzen: Prüfen Sie, ob Sie digitale Vertriebskanäle (Onlineshop, Kundenportale, Webinare) ausbauen können, um Ihre Zielgruppe direkter und unabhängiger vom internationalen Handel zu erreichen.

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Redaktion 8. April 2025
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