Deutsche Exporteure von Stahl und Aluminium stehen unter Druck: Die USA haben ihre Importzölle auf bestimmte Metalle in diesem Jahr erneut erhöht. Die Folge: Rückläufige Ausfuhren, gestiegene Preise und geringere Wettbewerbsfähigkeit auf dem amerikanischen Markt.
Gerade mittelständische Produzenten und Zulieferer spüren die Folgen. Viele Lieferverträge sind mit Preisklauseln versehen, die bei solchen politischen Eingriffen schnell ins Wanken geraten. Gleichzeitig beobachten Unternehmen weltweit, wie die USA ihre Handelspolitik verschärfen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Der Absatz in den USA wird teurer und risikoreicher – alternative Absatzmärkte und Preisanpassungen werden notwendig.
Handlungsempfehlungen
- Währungs- und Lieferkettenrisiken absichern: Integrieren Sie vertraglich Preisgleitklauseln oder Währungsabsicherungen, um sich gegen externe Preisschwankungen und Zölle abzusichern.
- Energie- und Materialkosten senken: Überprüfen Sie Ihre Betriebskosten – z. B. durch Energieeffizienzmaßnahmen, günstigere Anbieter oder Recyclingstrategien – und reduzieren Sie Abhängigkeiten.
- Politik und Förderprogramme aktiv nutzen: Informieren Sie sich regelmäßig über neue staatliche Unterstützungen – z. B. für Transformation, Digitalisierung oder Innovation – und beantragen Sie frühzeitig.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)