Die US-Zollpolitik entwickelt sich zunehmend zum Kostenfaktor für die deutsche Wirtschaft. Für Unternehmen bedeutet das: Auch wer nicht direkt exportiert, kann indirekt betroffen sein – etwa durch steigende Einkaufspreise, längere Lieferzeiten oder verschobene Investitionen im eigenen Kundenstamm.
Diese Risiken betreffen nicht nur Konzerne, sondern auch KMU – ob im Maschinenverleih, Softwarebereich oder Großhandel.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Finanzielle Unsicherheiten breiten sich durch die Lieferkette aus – Handlungsfähigkeit ist gefragt.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität aktiv managen: Legen Sie Rücklagen für unerwartete Außenkosten an oder prüfen Sie flexible Kreditlinien bei der Hausbank.
- Lieferanten-Mix prüfen: Streuen Sie Ihre Bezugsquellen, auch regional – dadurch senken Sie das Risiko, von einem Markt abhängig zu sein.
- Preismodell überarbeiten: Setzen Sie auf modulare oder nutzungsabhängige Abrechnung, um flexibler auf Marktschwankungen reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)