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Vier-Tage-Woche polarisiert – Mehrheit sieht Risiken

Unternehmen befürchten Wertschöpfungsverlust bei Arbeitszeitverkürzung
26. März 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Die Diskussion um eine generelle Einführung der Vier-Tage-Woche nimmt in Deutschland weiter Fahrt auf. Eine aktuelle Erhebung unter mehreren Hundert Unternehmen zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Befragten skeptisch ist. Demnach fürchten rund 94 Prozent der Unternehmen wirtschaftliche Nachteile, sollte die Arbeitszeit flächendeckend reduziert werden.

Besonders problematisch erscheint die Umsetzung in Bereichen mit hohem Leistungsdruck oder physischer Präsenzpflicht. Nur wenige Betriebe glauben, dass durch Produktivitätssteigerungen oder effizientere Prozesse die verlorene Arbeitszeit kompensiert werden kann.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Eine verpflichtende Einführung der Vier-Tage-Woche könnte bestehende Engpässe beim Personal weiter verschärfen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwächen.  

Handlungsempfehlung

  1. Arbeitszeitmodelle testen: Starten Sie Pilotprojekte mit reduzierter Arbeitszeit in ausgewählten Teams, um Erfahrungen zu sammeln und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  2. Arbeitsprozesse erfassen und optimieren: Nutzen Sie Zeiterfassungs- und Workflow-Tools, um Engpässe und unnötige Doppelarbeit aufzudecken.
  3. Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen: Durch Umfragen und Feedbackrunden gewinnen Sie wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse Ihrer Teams – das erhöht die Akzeptanz neuer Modelle.

Bildquelle¹

Redaktion 26. März 2025
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